Concerto Vocale

Das Concerto Vocale Leipzig wurde 1984 auf Initiative von Gotthold Schwarz gegründet. Der Kammerchor widmet sich vor allem der Vokalmusik des 18. und 19. Jahrhunderts; aber auch Werke der Gegenwart finden Eingang in die Konzertprogramme des Ensembles. Durch die Zusammenarbeit mit namhaften Solisten wie Barbara Schlick, Andreas Scholl und Christoph Prégardien sowie mit Spezialensembles für Alte Musik konnte der Chor auch außerhalb des mitteldeutschen Raumes auf sich aufmerksam machen. Konzertreisen führten ihn unter anderem zur Bachwoche nach Cuxhaven, zum Rheingau-Musikfestival, nach Polen sowie mehrfach nach Frankreich. Die fruchtbare Kooperation mit dem Ensemble Baroque de Limoges und dessen Leiter Christophe Coin ist durch zwei CD-Produktionen dokumentiert. Im Fokus der Chorarbeit stehen namentlich die Werke von Johann Sebastian Bach, seiner Familie und seinen Zeitgenossen (Georg Philipp Telemann, Carl Heinrich Graun oder Christoph Graupner). Daher wurde das Ensemble regelmäßig zum Leipziger Bachfest eingeladen. In diesem Rahmen führte es im Jahre 2005 auch die Johannes-Passion des estnischen Komponisten Arvo Pärt gemeinsam mit dem Hilliard Ensemble auf. Weiterhin gehören Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Giacomo Rossini, Gabriel Fauré und Anton Bruckner zum festen Repertoire des Chores. Viele der Aufführungen erfolgten zusammen mit dem Sächsischen Barockorchester.

Geförder durch:   

Kontaktaufnahme über: